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      <field key="100" subfield="">Smole, Cäcilia</field>
      <field key="331" subfield="">Viel fürsten halten ein musica</field>
      <field key="335" subfield="">die Musik- und Festkultur in Adelskreisen des 17. und 18. Jahrhunderts am Beispiel der Familien Goëss, Harrach, Orsini- Rosenberg und Porcia</field>
      <field key="359" subfield="">Cäcilia Smole</field>
      <field key="410" subfield="">Saarbrücken</field>
      <field key="412" subfield="">Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften</field>
      <field key="425" subfield="">2009</field>
      <field key="433" subfield="">333 S. ; 22 cm</field>
      <field key="501" subfield="">Lange Zeit war der Adel tonangebend in jeglicher Hinsicht. In allen Bereichen des Lebens galt es sich von den anderen sozialen Schichten abzugrenzen und hervorzustechen. Faktoren wie Grundbesitz und adelige Ahnenreihe reichten schon bald nicht mehr allein zur Legitimation der einst erlangten Vormachtstellung aus. Besonders die Künste gaben dem Adel Anlass und Möglichkeit, sein finanzielles, repräsentatives Potenzial und Mäzenatentum zur Schau zu stellen. Die Musik in all ihren Facetten, sei es im Alltag, zu festlichen Anlässen, zur Unterhaltung, Erbauung oder Untermalung, sei es in der Öffentlichkeit, in der Kirche oder in der Kammer, spielte im Leben eines Adeligen des 17. und 18. Jahrhunderts eine wesentliche Rolle. Von Kindesbeinen an, in der Erziehung und Bildung bis zum Erwachsenenalter, wurde die Beschäftigung mit den Künsten und deren Förderung als Teil der Lebenswelt und des adeligen Standesethos, ja in vielen Fällen als Pflicht angesehen. Inwiefern die Pflege der Musik über das in dieser Zeit vom gebildeten Hofmann und der Hofdame gewohnte und erwartete Maß hinausging und welchen Beitrag die Familien Goëss, Harrach, Orsini-Rosenberg und Porcia ihre eigenen Hofhaltungen zur Kultur der österreichischen Lande beitragen konnten, ist das Thema dieser Arbeit.</field>
      <field key="540" subfield="a">ISBN 978-3-8381-0128-6 kart. : EUR 131,00</field>
      <field key="540" subfield="b">ISBN 3-8381-0128-6</field>
      <field key="700" subfield="">220</field>
      <field key="710" subfield="g">Österreich</field>
      <field key="710" subfield="s">Adel</field>
      <field key="710" subfield="s">Musikleben</field>
      <field key="710" subfield="s">Mäzenatentum</field>
      <field key="750" subfield="">Abstract: Die Auswahl der hier behandelten Familien erfolgte auf Grund der Gemeinsamkeiten in ihrer Familienpolitik, Bildung und wirtschaftlichen Investitionspolitik. Ob sich die Beschäftigung mit der Musik- und Festkultur in der eher passiven Rolle als Zuseher oder Zuhörer äußerte oder der/die Adelige am jeweils dargebotenen kulturellen Angebot aktiv mitwirkte, kann nur anhand der Quellen der einzelnen Familienarchive nachvollzogen werden. Die Bestände des Familienarchivs Harrachs im Österreichischen Staatsarchiv in Wien (Abteilung Allgemeines Verwaltungsarchiv) sowie jene der Familien- und Herrschaftsarchive Goëss, Harrach, Orsini-Rosenberg und Porcia im Kärntner Landesarchiv in Klagenfurt wurden in Hinblick auf die Musik- und Festkultur des 17. und 18. Jahrhunderts eingesehen und ausgewertet. Die Suche nach musikalischem Gehalt war angesichts der zu diesem Thema vorgefundenen Quellenlage schwierig, dennoch konnte ein weiterer kleiner Baustein zur Musikgeschichte Österreichs im 17. und 18. Jahrhundert hinzugefügt werden. Nachlässe, Inventare, Rechnungen, Tagebücher, Tagzettel, Briefe, Bibliothekskataloge und Noten dienen hier in erster Linie als die für die Musiktätigkeit relevanten Informationsträger und spiegeln darüber hinaus den kulturellen Mikrokosmos der Familien Harrach, Goëss, Orsini-Rosenberg und Porcia wider. Ob die hauptsächlich in der Kindheit nachweisbare musikalische Bildung auch zu einer längerfristigen Beschäftigung mit der Musik und zu einer aktiven Musikausübung, welche das Instrumentalspiel sowie das Engagement von Musikern oder den Unterhalt einer Musikkapelle umfassen konnte, im Erwachsenenalter führte, wird anhand der zahlreichen Quellenbeispiele aus den einzelnen Familienarchiven beleuchtet.</field>
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