Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros, kommt dabei auch auf ihre Verbindung zu den Dorern Aigimios und auf Tektamos zu sprechen. Tektamos oder Teutamos verlässt wie hier geschildert mit einigen Siedlern seine Heimat Thessalien und zieht nach Kreta. Als seinem Gefolge angehörig werden hier auch Aitoler und Pelasger genannt, bereits Hom. Il. 2,681 deutete ihre Anwesenheit in Thessalien an und Hom. Od. 19,177 erwähnt sie in Kreta als Siedler. Der hier erwähnte Sohn des Tektamos, Asterion, gilt als der sterbliche Ehemann der Europa (so berichtet u. a. Apollod. 3,5,8).
Verleger:
Institute of Ancient History and Classical Antiquities,
University of Graz
Datum:
1. Jh.v.Chr.
Datum:
2009
Objekttyp:
Text
Objekttyp:
DigitalObject
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Kreta
Identifikationsnummer:
http://hdl.handle.net/11471/504.10.38
Ist Teil von:
http://gams.uni-graz.at/ethnos
Digitales Objekt - Webseite:
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Digitales Objekt - Thumbnail:
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Sprache:
deu
Sprache:
eng
Sprache:
grc
Verbundene Objekte:
Onlineportal Alte Geschichte und Altertumskunde: Zwischen Hellenenbewusstsein und Poliszugehörigkeit
Rechte:
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Rechte:
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Quelle:
F. Vogel (nach I. Bekker, L. Dindorf), Diodori bibliotheca historica, Bd. 1, Buch I-IV.