Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros. Nachdem Hyllos an der Eroberung der Peloponnes scheitert, verlassen die Herakliden verabredungsgemäß für 50 Jahre die Peloponnes (Diod. 4,58,1-5), nur Tlepolemos und Likymnios finden Aufnahme in Argos (Diod. 4,58,5), während der Rest zum Dorerkönig Aigimios geht und den von Herakles für seine Hilfe geforderten Anteil beansprucht (4,58,6). Aufrgrund der oben beschriebenen Bluttat muss der Herakles-Sohn jedoch auswandern und begibt sich nach Rhodos, das er neu ordnet. In der Ilias führt Tlepolemos die rhodischen Kontingente an (2,653-670). Die hier vorgestellte Erzählung dient wohl zur Legitimierung der dorischen Kolonisation der Insel.
Verleger:
Institute of Ancient History and Classical Antiquities,
University of Graz
Datum:
1. Jh.v.Chr.
Datum:
2009
Objekttyp:
Text
Objekttyp:
DigitalObject
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Argos
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Rhodos
Identifikationsnummer:
http://hdl.handle.net/11471/504.10.37
Ist Teil von:
http://gams.uni-graz.at/ethnos
Digitales Objekt - Webseite:
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Digitales Objekt - Thumbnail:
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Sprache:
deu
Sprache:
eng
Sprache:
grc
Verbundene Objekte:
Onlineportal Alte Geschichte und Altertumskunde: Zwischen Hellenenbewusstsein und Poliszugehörigkeit
Rechte:
Resource licensed under Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Rechte:
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Quelle:
F. Vogel (nach I. Bekker, L. Dindorf), Diodori bibliotheca historica, Bd. 1, Buch I-IV.