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      <field key="100" subfield="">Taggatz, Christoph</field>
      <field key="331" subfield="">Gesang des Greises</field>
      <field key="335" subfield="">Ernst Krenek und die historische Notwendigkeit des Serialismus</field>
      <field key="359" subfield="">Christoph Taggatz</field>
      <field key="403" subfield="">1. Aufl.</field>
      <field key="410" subfield="">Schliengen</field>
      <field key="412" subfield="">Edition Argus</field>
      <field key="425" subfield="">2008</field>
      <field key="433" subfield="">357 S. : Ill., Notenbeisp. ; 29 cm</field>
      <field key="454" subfield="">Ernst Krenek Studien</field>
      <field key="455" subfield="">4</field>
      <field key="501" subfield="">Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2006</field>
      <field key="540" subfield="a">ISBN 978-3-931264-33-8 kart. : EUR 43,00</field>
      <field key="540" subfield="b">ISBN 3-931264-33-5</field>
      <field key="700" subfield="">290</field>
      <field key="710" subfield="p">Krenek, Ernst</field>
      <field key="710" subfield="s">Serielle Musik</field>
      <field key="750" subfield="">Als der 1900 geborene Ernst Krenek 1957 beginnt, seriell zu komponieren, ist er (und seine Musik) alles andere als greisenhaft. Bereits in den dreißiger und vierziger Jahren nahm er serielle Techniken kompositorisch vorweg, auch an der theoretischen Ausarbeitung der neuen Ideen war er frühzeitig beteiligt. Auf diese Errungenschaften verweist Krenek in einem mit "Gesang der Greise" überschriebenen Leserbrief, in welchem er auf den von Theodor W. Adorno und Heinz-Klaus Metzger erhobenen Vorwurf des Alterns der neuen und neuesten Musik reagiert. Noch 1963 - dem Jahr der Publikation seines Leserbriefes - verteidigt Krenek das Weiterführen der in der jüngsten Musik begonnenen konstruktivistischen Kompositionspraxis gegen den Standpunkt einer aus seiner Sicht reaktionären Umkehr: "Wer einen längeren Atem hat, wird finden, daß noch viele und weite Routen zu befahren sind, an deren Ende weder Greisenasyl noch Narrenhaus warten." Im Gegensatz zu den etwa dreißigjährigen Darmstädter "Senioren" hält Krenek das serielle Zeitalter keineswegs für überwunden. Sein im Vergleich zum Hauptstrom avantgardistischen Komponierens verspätetes Festhalten an der seriellen Technik führt dazu, dass er von der sich in Darmstadt etablierenden Komponistengeneration nicht als "emeritierter Vorläufer", sondern als "Nachläufer der Jugend" wahrgenommen wird, dass "musikalische Alterserscheinungen" an seinem Werk beobachtet werden. Dass die Musik der seriellen Schaffensphase des "älteren Herrn" Krenek der Musik der jungen Generation - dem "Gesang der Jünglinge" - an dem Kunstwerk immanenter Notwendigkeit in nichts nachsteht, ist eine These dieser Arbeit. Ernst Kreneks serielles Arbeiten, die Einordnung dieser Schaffensperiode in den musikgeschichtlichen Kontext und die Legitimation der Kompositionspraxis aus teleologischen, immanenten Materialforderungen ist Gegenstand dieser Untersuchung. [Verlagsangabe]</field>
      <field key="902" subfield="p">11╧Krenek, Ernst</field>
      <field key="902" subfield="s">Serielle Musik</field>
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