Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros. Nach dem gescheiterten Versuch der Herakliden unter Hyllos, die Peloponnes zu erobern (Diod. 4,58,1-5; Hdt. 9,26,2-6), ziehen sich die Nachkommen des Herakles mit Ausnahme des Tlepolemos (vgl. Diod. 4,58,1-5; 7-8) aus der Peloponnes zurück und wenden sich der Hestiaiotis zu, die gegen die Lapithen zu verteidigen Herakles dem Dorerkönig Aigimios geholfen hat (Diod. 4,37,3-4). Diese Erzählung schafft eine Anbindung der Herakliden an die Dorer, mit denen sie nach Thuk. 1,12,3-4 im 80. Jahr nach dem Fall Ilions gemeinsam die Peloponnes erobern können.
Verleger:
Institute of Ancient History and Classical Antiquities,
University of Graz
Datum:
1. Jh.v.Chr.
Datum:
2009
Objekttyp:
Text
Objekttyp:
DigitalObject
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Peloponnes
Identifikationsnummer:
http://hdl.handle.net/11471/504.10.36
Ist Teil von:
http://gams.uni-graz.at/ethnos
Digitales Objekt - Webseite:
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Digitales Objekt - Thumbnail:
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Sprache:
deu
Sprache:
eng
Sprache:
grc
Verbundene Objekte:
Onlineportal Alte Geschichte und Altertumskunde: Zwischen Hellenenbewusstsein und Poliszugehörigkeit
Rechte:
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Rechte:
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Quelle:
F. Vogel (nach I. Bekker, L. Dindorf), Diodori bibliotheca historica, Bd. 1, Buch I-IV.