Den Reflexionen Herodots über die achaischen und ionischen Stämme gehen die Überlegungen des Kroisos, welche Polis die mächtigste Griechenlands sei, voraus, denn der Lyderkönig wollte entweder Sparta oder Athen zu seiner Verbündeten machen. Davon ausgehend behandelt Herodot die Herkunft und z. T. die Wanderungen der Dorer, Ionier, Achaier und Aiolier. Vor allem rückt der Historiograph dabei die Ionier ins Blickfeld seiner Betrachtungen. Er will hier dem (Irr-)Glauben entgegentreten, die Ionier Kleinasiens seien die reineren Blutes, denn wie er neben den hier genannten Argumenten meint, hatten die Ionier Kleinasiens sich mit Abantern, Minyern, Dryopern u. a. vermischt (Hdt. 1,146,1-2).
Verleger:
Institute of Ancient History and Classical Antiquities,
University of Graz
Datum:
5. Jh.v.Chr.
Datum:
2008
Objekttyp:
Text
Objekttyp:
DigitalObject
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Athen
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Milet
Identifikationsnummer:
http://hdl.handle.net/11471/504.10.61
Ist Teil von:
http://gams.uni-graz.at/ethnos
Digitales Objekt - Webseite:
http://gams.uni-graz.at/o:ethnos.160
Digitales Objekt - Thumbnail:
http://gams.uni-graz.at/o:ethnos.160
Sprache:
deu
Sprache:
eng
Sprache:
grc
Verbundene Objekte:
Onlineportal Alte Geschichte und Altertumskunde: Zwischen Hellenenbewusstsein und Poliszugehörigkeit
Rechte:
Resource licensed under Creative Commons BY-NC-SA 4.0