Inhalt: Einleitung: Instrumentalpädagogik oder Musizierpädagogik -- Von der Psychoanalyse zur Musikpädagogik -- Warum musizieren wir? Eine erste Annäherung: Musikmachen als Blasperlenspiel -- Ist "nutzloses" Tun psychlogisch überhaupt denkbar? -- Das Phänomen Lieblingsstücke: Lieblingsstücke im Instrumentalunterricht -- Was haben Musikstücke an sich? -- Erstes musikpädagogisches Zwischenresümee: Easy Hits for Kids -- Von der emotionalen Bedeutung eines (geliebten) Musikstücks -- Musik als spezifisches Medium emotionalen Ausdrucks: Die Gefühle und das Musizieren: von der Macht der Verwandlung -- Die Gefühle und das Musizieren: Musik als überlebendes Symbolsystem sensomotorischen Erlebens -- Plädoyer für eine Didaktik musikalischer Expressivität -- Was muss ein Kind "wissen", um die Musik für seine seelische Entwicklung nutzen zu können -- Aspekte einer Didaktik musikalischer Expressivität: Vom frühen Singen zu den ersten instrumentalen Gehversuchen -- Schulung der musikalischen Ausdrucksfähigkeit im Instrumental- und Gesangsunterricht -- Wenn ich Peter Röbkes Schüler gewesen wäre -- Zum Spannungsverhältnis zwischen Musikpädagogik und institutionellen Rahmenbedingungen: die Musikschule als Schule des Liebhabermusizierens - Literatur.
Beschreibung:
Welche Erfüllung elementarer psychischer Bedürfnisse bietet aktives Musizieren? Welchen psychischen Nutzen hat musikalischer Ausdruck für einen musizierenden Menschen? Hat musikalische Expression von Gefühlen eine exklusive Stellung im Repertoire menschlicher Äußerungsformen? -- Diese Fragen werden aus der Sicht eines Instrumentalpädagogen und eines Psychoanalytikers diskutiert und beantwortet. Dabei geht es auch um neue Wege im Instrumentalunterricht, die Analyse der Lehrer-Schüler-Beziehung und um die Schulung musikalischer Ausdrucksfähigkeit. -- Ein Buch, das zum Nachdenken anregt - für Musikpädagogen, Psychotherapeuten, Erziehungsberater und alle, die sich für die menschliche Seele und Musik interessieren. [Verlagsangabe]