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Details

Europeana
Bundesland:Steiermark
Titel:Urkundenschelte
Schlagwort:Urkundenschelte, perforatio cartae, Freilassung, denariatio, Schatzwurf, König, Thron, Thronstufen, stappulum regis, Urkunde, Öffentlichkeit
Schlagwort:Privatrecht
Beschreibung:Die Interpretation dieser Darstellung bildete seinerzeit den Gegenstand einer wissenschaftlichen Kontroverse zwischen Rudolf Sohm und Emil Goldmann. Nach Goldmann handelt es hier um die Anfechtung der Gültigkeit einer Urkunde ("Urkundenschelte") mittels "perforatio cartae" (Durchstechen). Der König, der auf den angedeuteten Stufen des Palastes ("stappulum regis") sitzt, hält mit der rechten Hand unten am Boden einen spitzen Pfriem, mit dem das Loch (worauf er mit der linken Hand in Kopfhöhe weist) in die zu seiner Rechten in Kopfhöhe befindliche Urkunde gestochen wurde. Sohm hat sich für eine Freilassung durch Schatzwurf ("denariatio") entschieden, wobei er allerdings nur das runde Gebilde als geworfene Münze und die Urkunde als Freilassungsurkunde erklären kann.
Verleger:Institute of Austrian Legal History and European Law Developments, University of Graz
Objekttyp:Image
Objekttyp:DigitalObject
Identifikationsnummer:http://hdl.handle.net/11471/228.10.30
Ist Teil von:http://gams.uni-graz.at/rehi
Digitales Objekt - Webseite:http://gams.uni-graz.at/o:rehi.1498
Digitales Objekt - Thumbnail:http://gams.uni-graz.at/o:rehi.1498/IMAGE
Verbundene Objekte:Rechtsikonographische Datenbank
Rechte:Resource licensed under Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Rechte:http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Quelle:Federzeichnung: Lex Ribuaria, Vorlage aus dem 7./8. Jhdt.
Zeitlicher Bezug:10. Jahrhundert
Datenlieferant:University of Graz
Information
OAI Archiv:GAMS
OAI Sammlung:GAMS
OAI Sammlung:GAMS:REHI
OAI Interne ID:GAMS:REHI/HDL114712281030
OAI Datum:2022-02-14T12:00:34Z

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