In diesem Teil der Metaphysik ist die Definition von Geschlecht und Gattung das Thema. Als Geschlechter sieht Aristoteles Hellenen oder Ionier, da diese eine Abstammung von Hellen, des Sohnes von Deukalion und Pyrrha, bzw. Ion, dem Sohn des Xuthos, Enkel des Erechtheus und des Hellen (so Strab. 8,383; Paus. 7,1,2), ableiten können. Nach einer anderen, bei Platon (Euthyd. 302c) überlieferten Version ist er der Sohn des Apoll, wodurch der Führungsanspruch der Athener über das griechische Mutterland noch deutlicher wird, da er in diesem Fall ausschließlich athenischer Abstammung ist. Die Ionier gehen der ursprünglichen, pylischen Sagenversion nach, nach ihrer Vertreibung aus Achaia Richtung Kleinasien, der späteren, unter athenischem Einfluss stehenden, nach finden sie zuerst Aufnahme in Athen (so rekonstruiert F. Prinz, Gründungsmythen und Sagenchronologie, 347 den Mythos).
Verleger:
Institute of Ancient History and Classical Antiquities,
University of Graz
Datum:
4. Jh.v.Chr.
Datum:
2009
Objekttyp:
Text
Objekttyp:
DigitalObject
Identifikationsnummer:
http://hdl.handle.net/11471/504.10.329
Ist Teil von:
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Sprache:
deu
Sprache:
eng
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grc
Verbundene Objekte:
Onlineportal Alte Geschichte und Altertumskunde: Zwischen Hellenenbewusstsein und Poliszugehörigkeit
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