Der Stamm der Iapygen – der geläufigere Name ist wohl Messapier - setzte sich nach H. Philipp (RE IX, 1, 1914, 727, s. v. Iapyges) aus den Salentini, Messapii, Calabri, Peucetti, Daunii und Apuli zusammen. Das Gebiet, das sie bewohnten dürfte in etwa der heutigen Landschaft Apulien entsprechen. Nach Plinius (3, 102) leitet sich der Name von einem Fluß bei Bari, Iapyx genannt ab. Strabon (2, 279), Herodot (7,169-171) und Plutarch (Thes. 16) hingegen erklären die Bennnung anhand von Iapyx, der von Kreta stammt und auf einer seiner Fahrten hier landete. Über eine Suche nach Glaukos – es handelt sich hierbei offenbar um jenen Gott von Anthedon - läßt sich in der Literatur nichts finden.
Verleger:
Institute of Ancient History and Classical Antiquities,
University of Graz
Datum:
2., 3. Jh.n.Chr.
Datum:
2010
Objekttyp:
Text
Objekttyp:
DigitalObject
Zeitlicher/Räumlicher Bezug:
Kreta
Identifikationsnummer:
http://hdl.handle.net/11471/504.10.249
Ist Teil von:
http://gams.uni-graz.at/ethnos
Digitales Objekt - Webseite:
http://gams.uni-graz.at/o:ethnos.338
Digitales Objekt - Thumbnail:
http://gams.uni-graz.at/o:ethnos.338
Sprache:
deu
Sprache:
eng
Sprache:
grc
Verbundene Objekte:
Onlineportal Alte Geschichte und Altertumskunde: Zwischen Hellenenbewusstsein und Poliszugehörigkeit
Rechte:
Resource licensed under Creative Commons BY-NC-SA 4.0
Rechte:
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Quelle:
C. B. Gulick, Athenaeus. The Deipnosophists, Bd. 2, 3–5.